Deutsche Hoschulmeisterschaften 2013

Zur diesjährigen deutschen Hochschulmeisterschaft im Boxen lud die Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Fünf Sportler des Hochschulsports der Uni Rostock wurden begleitet von den beiden Trainern Peter Busse und Vincent Spitzer, der wegen Krankheit nicht teilnehmen konnte.

Den ersten Kampf bestritt die Anfängerin Melanie Scholz (bis 64kg), die durch den souveränen Einsatz ihrer linken und rechten Geraden, den Kampf gegen eine kleinere Gegnerin von Anfang an dominierte und so den Punktsieg nach Rostock holte.

Clemens Busse entschied sich auch dieses Jahr wieder im höheren Weltergewicht (bis 69kg) zu kämpfen. Im Halbfinale besiegte er seinen technisch unterlegenen Gegner klar nach Punkten und erreichte somit das Finale.

Der Anfänger David Bredt startete auch im Weltergewicht, konnte seinen Stil allerdings gegen einen deutlichen erfahreneren Gegner nicht bis zum Ende durchboxen und unterlag knapp nach Punkten.

Den letzten Kampf des ersten Tages bestritt Gerd Müller im Schwergewicht (bis 91kg). Mit harten schnellen Händen und einer variablen Schlagtechnik beendete er den Kampf in der dritten Runde vorzeitig durch Aufgabe.

Melanie Scholz trat am zweiten Kampftag erneut an und überrumpelte ihre Gegnerin mit der Kombination aus linker Geraden und rechtem Haken so sehr, dass diese bei dem zweiten Niederschlag nicht mehr aufstand und vom Ringarzt betreut werden musste.

Florian Köster Mittelgewicht, bis 75 kg), der in den letzten zwei Jahren erstaunliche 45 Kg abgenommen und sich zu einem guten Boxer gemausert hatte, konnte seinen sonst so sicheren Stil nicht unter Beweis stellen. Trotz eines steten Vorwärtsmarschierens, gab er Runde um Runde gegen einen sehr agilen Gegner ab und verschenkte den Punktsieg.

In der A-Klasse entschied Clemens Busse den Finalkampf für sich und statuierte am weit unterlegenen Gegner ein Exempel des technisch ausgefeilten olympischen Boxens.  

Danksagung:

Wir bedanken uns bei Ulf Reder und Hartmut Preuß für die konstante Unterstützung in finanzieller und psychologischer Hinsicht. Danke auch an die Studentenvertretung, im besonderen  Asta der Uni Rostock für diverse Zuschüsse. Auch der German Fight Company Rostock, ohne die diese Fahrt nicht hätte stattfinden können, soll hier für die freundliche Unterstützung gedankt werden.