13. Internationale Deutsche Meisterschaften in Simmern

Am 23.06.12 fanden in Simmern die 13. Internationalen Deutschen Meisterschaften der WKA statt.

Am 22.06. machten sich die GFC Sportler und Betreuer auf den Weg, denn es mussten ja fast 800 km zurückgelegt werden und das auch noch am 1. Ferientag. Gut angekommen nach 9 Stunden Fahrt, ging es gleich in die Jugendherberge. Am nächsten Morgen ging es schon um 09.00 Uhr zur Waage, denn es sollten bei den Meisterschaften fast 1100 Kämpfer in den verschiedensten Kategorien an den Start gehen. 

Der jüngste GFC Sportler war der 13 jährige Lars-Ole. Lars startete im Achtelfinale. Da er seinen Kampf gewann, zog er somit in das Halbfinale ein. Dort traf er auf einen starken Gegner, gegen denn er leider knapp verlor. Lars belegte in seiner Klasse einen 3. Platz.

Danach trat Antonia Goga an. Für Sie war es ein Ringdebüt. Sie hatte wenig Losglück und erwischte eine mit weit über 100 Kämpfen erfahrene Dresdnerin. Antonia startete sehr gut und am Anfang sah man gar nicht, wer nun die große Kampferfahrung hatte. Dann bekam Antonia zwei Knie in den Bauch, die sie aber gut wegsteckte. Das dritte Knie zwang sie mal kurz zum Luftholen und Trainer David Wachs brach dann den Kampf zum Schutz seiner Sportlerin ab. Antonia gebührt ein großes Lob für ihre Superleistung in ihrem ersten Kampf.

Als dritter GFC – Kämpfer stieg David in den Ring. Seinen ersten Kampf gegen einen Gegner aus der Schweiz gewann er klar nach Punkten. Schon eine halbe Stunde später musste David zu seinem zweiten Kampf antreten. Sein Gegner hatte in der ersten Runde ein Freilos und war dementsprechend bei bester Kondition. Zu Beginn des Kampfes kam David schwer mit dem langen Gegner klar. Später kam er dann langsam gut in den Kampf rein und bestimmte ihn zusehends. Leider ließ in der dritten Runde die Konzentration etwas nach und sein Gegner konnte ein Knie zum Körper platzieren. David wurde dann leider ausgezählt. Somit hieß es dann auch Platz drei für ihn.

Nach Ende der Wettkämpfe ging es dann noch schnell die 800 km wieder zurück nach Hause. Der Auftritt bei den Meisterschaften kann als gut angesehen werden. Die eingesetzten Kämpfer haben den GFC würdig vertreten.